Anmerkungen | [Philipp Wilhelm v. Hörnigk, einer der führenden Merkantilisten seiner Zeit und ein Bahnbrecher der österr. Staatsidee, ist der Sohn Ludwigs von Hörnigk, des Leibarztes des Kurfürsten Johann Philipp v. Schönborn und Dekans der medizinischen Fakultät in Mainz. Dem Verfasser ist es durch einen Zufallsfund gelungen, das Dunkel, das über der Anfangszeit des jungen Hörnigk lag und in das keiner seiner Biographen Licht zu bringen wußte, aufzuhellen. Vermutlich hat er in den ersten Jahren nach dem Studium wie sein Bruder Arnold den Vater bei den Arbeiten im Bücherkommissariat unterstützt. Dann trat er in den Dienst Spinolas und verwaltete die Temporalia von dessen Pfarrei in Steiermark. Wenn auch nur indirekt, hatte er Anteil an der Übersiedlung des Gatten seiner Schwester, Johann Joachim Bechers, nach Wien, mit dem er dann in Kontakt gestanden hat.] |